Mehr Verkehrssicherheit durch weniger Hindernisse auf Radrouten

in einer Mitteilung des Landes heisst es:

würde man mitten auf einer Fahrbahn für Autos graue Pfosten zulassen? Sicher nicht. Auf Radrouten sorgen hingegen vielerorts Poller und Umlaufsperren für Gefahr, wobei die Situation von Ort zu Ort unterschiedlich sein dürfte. Teils sind Hindernisse einfach grau und somit bei Dunkelheit schlecht zu erkennen. Sehen Radfahrende das Hindernis nicht oder zu spät, besteht die Gefahr von Stürzen, die starke Verletzungen bis hin zum Tod zur Folge haben können.

Umlaufsperren machen Nutzer:Innen von Lastenrädern und Fahrradanhängern das Leben schwer. Sie beeinträchtigen speziell Familien und mobilitätseingeschränkte Personen, aber auch Handwerker:Innen oder Lieferant:Innen, die auf umweltfreundlichen Transport setzen.

Neuer Erlass sorgt für mehr Sicherheit

In einem Erlass vom 17. Januar 2024 hat unser Grüner Verkehrsminister Oliver Krischer die Nutzung von Sperrpfosten, Umlaufsperren (Sperrgeländer) und Schranken in Bereichen des fließenden Verkehrs in NRW spezifiziert. Ein richtiger und wichtiger Schritt für mehr Verkehrssicherheit. Dazu hat das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr auch eine Pressemitteilung veröffentlicht. Der übergeordnete Ansatz des Erlasses: Nicht nur der Autoverkehr, auch der Radverkehr ist fließender Verkehr. Wo er unterwegs ist, müssen unverzichtbare Verkehrseinrichtungen oder Hindernisse gut erkennbar sein.

Sind dir in Wettringen Hindernisse oder Umlaufsperren auf Radwegen aufgefallen? Dann schicke uns eine Mail mit Foto und Position in OpenStreetMap oder GoogleMaps an fahrradhindernis@gruene-wettringen.de.