Monika Rengers wird Sprecherin für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Ortsverband Wettringen vervollständigt seinen Vorstand

Bei der Neugründung des Ortsverbandes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Wettringen vor vier Wochen (MV berichtete) waren es noch sieben Mitglieder. Als sich die Grünen am Montag zum ersten Mal zum „Grünen Stammtisch“ trafen, waren es schon 10. Der junge Ortsverband zeigt sich optimistisch: „Wir werden bei der Gemeinderatswahl für Wettringen am 13.September antreten, Wahlvorschläge für alle Wahlkreise machen und im Frühjahr eine eigene Liste präsentieren.“ sagt Mirko Bamming, der im August gewählte Sprecher. Aus den Neumitgliedern konnten die Grünen dann auch ihren Vorstand vervollständigen. Monika Rengers, die auch schon bei der Neugründung dabei war, wurde einstimmig zur Sprecherin gewählt.
„Eigentlich hatte ich geplant, erst zum Wahlkampf im nächsten Jahr voll einzusteigen. Aber manchmal muss man eben loslegen, wenn sich die Gelegenheit bietet, etwas zu verändern.“, so Rengers. Zum Stammtisch waren auch wieder einige politisch Interessierte zu Gast. Seit der Neugründung wurden Themen für Wettringen gesammelt, aus denen jetzt eine Vorauswahl zusammengestellt wurde. „Die Liste der Ideen ist ziemlich lang, da gibt es noch viel zu tun. Einige Themen werden wir schon vor der Kommunalwahl ausformulieren und als Bürgerantrag einbringen“, kündigt Mirko Bamming an. „Ein Schwerpunkt wird zunächst der fahrradfreundliche Ausbau des Dorfes sein, konkret haben wir über die Umgestaltung der Hügelstraße und der Bergstraße, aber auch über Fahrradschutzstreifen auf der Kirchstraße gesprochen. Zum fahrradfreundlichen Dorf gehören aber auch ordentliche Abstellmöglichkeiten vor den Einzelhändlern, Banken, Apotheken, Praxen und Gaststätten.“ Hier wollen die Grünen Fördermöglichkeiten für Installationen auf den nicht-gemeindeeigenen Flächen vorschlagen. Auch die Förderung von Lastenrädern nach dem Vorbild Münsters wurde besprochen.

Schon am 08. Oktober findet im großen Saal im „Hotel zur Post“ eine Kreis-Mitgliederversammlung der GRÜNEN statt, von der sich die Wettringer Gründer weiteren Zulauf erhoffen.

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