Nun doch die große Solaranlage

Auf der neuen Kita war eine viel zu kleine Photovoltaikanlage (7,4 kWp) geplant. Schon im Dezember hatten wir einen ausführlichen Antrag für eine größere Anlage eingereicht. Es ist in jeder Hinsicht vernünftig, das volle Potenzial geeigneter Flächen (20 kWp) auf dem Neubau zu nutzen. Die große Anlage ist nicht nur vor dem Hintergrund der Klimakrise die einzig sinnvolle Wahl, sie lohnt sich auch wirtschaftlich – was damals schon klar war. Unser Antrag wurde aber damals lediglich von der FDP-Fraktion unterstützt, die kleine Anlage wurde beschlossen. Jetzt wurde noch einmal nachgerechnet und in einer Mitteilung der Verwaltung die große Anlage angekündigt. Glücklicherweise gab es keinen Widerspruch aus dem Bauausschuss und wir sind optimistisch, dass auch der Rat sich dieses Mal nicht quer stellt. Wir freuen uns sehr über diese vernünftige Entscheidung. Schade ist nur, dass an der Entscheidung für eine neue Gasheizung in dem Gebäude festgehalten wird. Während Gasknappheit sich zum Problem entwickelt, ist diese Entscheidung genauso unverständlich, wie es die kleine PV-Anlage gewesen wäre. Eine größere Luftwärmepumpe hätte die große PV Anlage auch viel besser auslasten können…